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Die Aussichten auf einen Arbeitsplatz nach der Ausbildung bei uns sind hervorragend – egal ob an der Staatlichen Berufsfachschule für Ernährung und Versorgung (ehemals Hauswirtschaft), für Kinderpflege oder Sozialpflege!

Mit den folgenden Links können Sie über Kurzfilme kleine Einblicke in den Alltag der Berufsfachschulen für Ernährung und Versorgung, Kinderpflege und Sozialpflege gewinnen: Film 1, Film 2.

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Die Ausbildung an der Schule wechselt sich in allen drei Fachbereichen mit Praktika in den entsprechenden Einrichtungen ab, etwa einem Kindergarten bzw. einer Kinderkrippe, einem Senioren- oder Behindertenheim oder einer Familie. Voraussetzung für eine Aufnahme ist jeweils ein kurzes Bewerbungsschreiben, ein tabellarischer Lebenslauf, ein Lichtbild und eine Kopie des letzten Zeugnisses. Diese Unterlagen können per Post oder per E-Mail (bfsovi@bsz-sad.de) an Studiendirektor Thomas Schiller, Leiter der Außenstelle des Beruflichen Schulzentrums I, übermittelt werden.

Die Berufsfachschulen bieten unter anderen die Ausbildung zur bzw. zum Staatlich geprüften Kinderpfleger(in) an. Diese anspruchsvolle Berufsausbildung berechtigt zur pädagogischen Mitarbeit in Kindertageseinrichtungen wie Krippen und Kindergärten. Aufgrund der zahlreichen Bewerbungen gibt es in diesem Fachbereich ein Aufnahmeverfahren. Grundsätzlich geeignet ist, wer einen guten Mittelschulabschluss vorweisen und sich im Fach Deutsch gut in Wort und Schrift ausdrücken kann. Weiter sind gute Noten in den Fächern Englisch, Musik, Werken und Sport von Vorteil. Vor Beginn der Ausbildung ist ein einwöchiges Praktikum in einer Kindertageseinrichtung gewünscht.

An der Berufsfachschule für Sozialpflege können interessierte Jugendliche den Beruf Sozialbetreuer(in) und Pflegefachhelfer(in) lernen und sich so grundlegende Kenntnisse und Fertigkeiten zur sozialpflegerischen und pflegerischen Mitarbeit in der Alten- und Behindertenpflege sowie in der Krankenpflege aneignen. Es geht dabei z. B. darum, Krankheitsbilder zu erkennen und vorbeugende Maßnahmen durchzuführen, grundpflegerische Tätigkeiten fachgerecht auszuführen, kreative Beschäftigungen anzubieten, die zu betreuenden Menschen körperlich und geistig zu aktivieren, Nahrung bedarfsgerecht vor- und zuzubereiten, Menschen bei der sinnvollen Freizeitgestaltung zu unterstützen und Grundkenntnisse über körperliche, geistige und soziale Entwicklung des Menschen zu erwerben. Voraussetzung für die Aufnahme ist lediglich die beendete Vollzeitschulpflicht – ein bestimmter Abschluss wird grundsätzlich nicht verlangt. Wichtig ist gleichwohl, ein mindestens einwöchiges Praktikum in einer Pflegeeinrichtung absolviert zu haben, um für sich selbst beurteilen zu können, ob einem der Beruf zusagt.

Die Ausbildungsrichtung Ernährung und Versorgung setzt ihren Schwerpunkt in die gesunde, zeitgemäße Ernährung, kreative Küche, das ansprechende Gestalten von Räumen und Textilien, die Verpflegung und Betreuung von Gästen, Qualitätsmanagement, Marketing oder Organisation. Der theoretische und praktische Unterricht an der Berufsfachschule wird durch regelmäßige Praktika in Familienbetrieben sehr sinnvoll ergänzt. Nach zwei Jahren erwirbt man den Abschluss Helfer für Ernährung und Versorgung, nach drei Jahren ist man Assistent für Ernährung und Versorgung. Voraussetzung für die Aufnahme ist lediglich die beendete Vollzeitschulpflicht – ein bestimmter Abschluss wird grundsätzlich nicht verlangt. Wichtig ist jedoch, in den praktischen Fächern der Mittelschule einigermaßen gut zu sein.

Ein über viele Jahre bewährtes Lehrerteam sorgt für stetig hohe Unterrichtsqualität und zwar in einem vom Sachaufwandsträger (Landratsamt Schwandorf) ansprechend sanierten und hervorragend mit modernen Geräten ausgestatteten Gebäude, unterstützt vom Beruflichen Schulzentrum Oskar-von-Miller Schwandorf I mit Schulleiter Oberstudiendirektor Martin Abt an der Spitze.

Besonders im Berufsfeld des Sozialbetreuers und Pflegefachhelfers ist der Bedarf an ausgebildeten Fachkräften enorm groß und die Einstellungsaussichten am Arbeitsmarkt demzufolge hervorragend. Dies hat nicht erst die Corona-Pandemie gezeigt. Der Pflege-Notstand besteht ja bereits seit Jahren und ist nach wie vor drängend.

Auch die Aussichten für Helfer und Helferinnen für Ernährung und Versorgung (früher: Hauswirtschaft) und für Kinderpfleger bzw. Kinderpflegerinnen sind gleichwohl außerordentlich gut.

Das Sekretariat der Berufsfachschulen Oberviechtach ist Montags, Dienstags, Mittwochs und Donnerstags von 7:30 bis 13:00 Uhr geöffnet.

Thomas Schiller, Studiendirektor, Außenstellenleiter

 

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